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Bonns Geschichte von der Entstehung bis 1737
Bonns Geschichte von der Entstehung bis 1737
Ich wette jeder von euch nimmt mindestens einmal am Tag das Wort „Bonn“ in den Mund, doch woher kommt das für ein Wort und wie ist die Stadt Bonn so groß geworden? Der Name Bonn soll vom Keltischen Bona abgeleitet worden sein. „Bona“ hieß bei den Kelten Gründung oder Stamm. Aus „Bona“ wurde im Laufe der Zeit der Name zu Bonn. Die Stadt Bonn wurde ungefähr 15 Jahre vor Christus gegründet. Aber das Gebiet um Bonn ist schon seit ungefähr 11000 Jahren bewohnt. Das beweisen Funde in Bonn-Oberkassel, die ein begrabenes Ehepaar zeigen. Bei Dem Ehepaar soll auch ein Hundeknochen gefunden sein. Auf dem Venusberg die erste nachweisbare Siedlung gefunden. Sie stammt aus dem Jahr 4080.12 vor Christus war das Römische Heer in Bonn um gegen die Germanen zu kämpfen. Um 17 n. Christus war Bonn dann ein Militärstützpunkt. 83 Jahre danach, wurde schon eine Bevölkerung von 17000 Einwohnern erreicht. Rund 390 Jahre später wurde angefangen, das Bonner Münster zu bauen. Das Bonner Münster war noch nicht fertiggestellt, als die Provinz an Frankreich ging. 692 n. Chr. ist das Münster wahrscheinlich fertig gewesen da das Gebäude schon in historischenTexten erwähnt wurde. Um 800 n. Chr. war eine Siedlung um das Münster errichtet die „Villa Basilica“ hieß. Danach wurde es ruhiger um die Stadt. Erst um ca. 1096 n. Chr. überschlugen sich die Ereignisse als mehrere Jüdische Bürger umgebracht wurden. Eine grausame Sache, doch so war das leider auf der Welt. 1349 erreicht die erste Pestwelle Bonn und auch hier begann eine Judenschlacht, da die Minderheit für den Ausbruch der Krankheit verantwortlich gemacht wurde. 1598 findet in Bad Godesberg die erste Hexenverbrennung statt und nur 25 Jahre später wurde (Überraschung!) wieder etwas abgebrannt, nämlich Mehlem im 30 Jahre Krieg von den Schweden. 1666 erreichte die letzte Pestwelle die Stadt was noch einmal viele Bürger das Leben kostete. 1737 wurde das Barrock-Rathaus gebaut was einmal abbrannte doch genauso wiederaufgebaut wurde und noch heute steht!
Fortsetzung folgt…
Von: Björn
Eine ganz besondere Auszeichnung
Berühmter Vorgänger: Vor fast genau 100 Jahren, 1922, bekam Albert Einstein den Nobelpreis für Physik. Bild von Barbara A Lane auf Pixabay
Der diesjährige Nobelpreis für Physik wurde bereits verliehen, er ging an die drei Physiker Pierre Agostini (USA), Ferenz Krausz (Deutschland) und Anna L’Huillier (Frankreich).
Vorab, der Nobelpreis ist ein vom schwedischen Wissenschaftler Alfred Nobel eingeführter Preis, er wird jedes Jahr seit über 200 Jahren verliehen. Er wird jährlich durch sein Testament finanziert. Der Physik-Nobelpreis wurde dieses Jahr am 3.Oktober um 11.45 auf Englisch und Schwedisch bekanntgegeben. Bei Gewinn des Preises bekommt man nicht nur eine Medaille mit einem Abbild von Alfred Nobel, sondern auch ein Preisgeld.
Das Preisgeld des Physik-Nobelpreises liegt im Durschnitt bei etwa 1 Millionen Schwedischen Kronen (ca. 988.000 Euro). Alfred Nobel selbst hatte viele Patente wie z.B das des Dynamits und bis zu seinem Tod eine daraus folgende große Menge Geld. In seinem Testament stand geschrieben, dass sein Geld investiert werden sollte, was auch nach seinem Tod geschah.
Der diesjährige Nobelpreis wurde für eine experimentelle Methode zur Beobachtung einzelner Elektronen vergeben. Die Wissenschaftler haben dabei einen Lichtimpuls erzeugt, welchen sie auf Edelgasatome geschossen haben. Dieser Lichtimpuls löste Elektronen aus der Atomhülle des Edelgases. Wie bereits von Albert Einstein beschrieben herrscht innerhalb eines Atoms eine Kraft, welche die Teilchen daran hindert aus dessen Bahn zu gelangen. Diese Elektronen also bewegen sich wieder in die Atomhülle, wobei sie einen Lichtimpuls abgeben, welchen die Wissenschaftler beobachten konnten. Was dieses Verfahren so besonders macht, ist, dass der Lichtimpuls im Attosekunden Bereich liegt.
Mit dieser Technik ist es nun möglich, elektronische Mechanismen besser zu verstehen und dadurch langfristig zu verbessern beziehungsweise schneller zu machen.
Insgesamt gewannen vom Jahre 19001 bis 2022 27 Deutsche den Physik-Nobelpreis. Wolfgang Paul, ein Physik-Nobelpreisträger, studierte sogar an der Bonner Universität. Er gewann im Jahre 1989 den Nobelpreis für die nach ihm benannte Ionen-Falle. Die Ionen-Falle ist ein Gerät, welches zur Speicherung elektronischer Teilchen gebaut wurde, wie Elektronen oder Ionen. Die Ionen-Falle besteht aus drei Elektroden,einer torusförmigen Elektrode und zwei hyperbolischen Deckkappen. Die Ionen werden mithilfe elektrischer oder magnetischer Felder festgehalten, dazu kann man durch Regulierung der Felder auch nur Ionen bestimmter Masse einfangen. Die Ionen werden mithilfe elektrischer oder magnetischer Felder festgehalten, dazu kann man durch Regulierung der Felder auch nur Ionen bestimmter Masse einfangen. Die Ionen werden mithilfe elektrischer oder magnetischer Felder festgehalten, dazu kann man durch Regulierung der Felder auch nur Ionen bestimmter Masse einfangen.
Leon Auxel