Wusstest du schon…?

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Die echten Illuminati

Bild von Michael Knoll auf Pixabay

Jeder hat schön mal von die Illuminati gehört: ein Geheimbund, der die Welt übernehmen will. Aber wusstet Ihr, dass es sie wirklich gab? Ich will euch heute über die echten Illuminati erzählen.

Was war das Ziel der Illuminati?

Das Ziel der Illuminati war, dass im Geiste von Weisheit, Vernunft und Tugend die klugen Köpfe jener Zeit die Aufklärung und Naturwissenschaften vorantreiben wollten. Das heißt, dass sie die Menschen von den Fesseln der Kirche und Religion lösen wollten.

Wer waren die Mitglieder der Illuminati?

Die Illuminati hatten in ihrer Zeit 1500-2500 Mitglieder. Die bekanntesten Illuminati-Mitglieder waren Johann Wolfgang Goethe, Johann Gottfried Herder, Gottfried Ephraim Lessing und der Gründer Adam Weishaupt. 75% der Illuminati waren Beamte, Offiziere und Staatsdiener.

Wo und wann wurden die Illuminati gegründet?

Adam Weishaupt gründete am 1.5.1776 den Illuminatenorden in Ingolstadt.

Wie endeten die Illuminati?

Als die Illuminati gerade die Kraft in der Regierung übernahmen, verbot der Herzog Karl Theodor alle Geheimbünde. Man denkt vielleicht, dass es nicht funktionierte, weil der Bund so geheim war, aber die Soldaten von Karl Theodor fanden alle Mitglieder und zerstörten alle Spuren von den Illuminati und alle Mitglieder wurden ins Exil geschickt.

Obwohl die Illuminati in dem Jahr 1885 beendet wurden, lebt die Idee von ihnen noch bis heute. Im Jahr 1895 schrieben mehrere Autoren, dass die Illuminati ihr Exil überlebt hätten und für den Sturz der französischen Monarchie gesorgt hätten. Obwohl es keinen Hinweis gibt, dass es sie noch gibt, sagen viele, dass es sie heute noch gibt. Und wer weiß, vielleicht sind sie noch unter uns…

von Selim Elkenany 7A

Pferde für die Therapie

-tierische Helfer für eingeschränkte Leute-

Bild von Wolfgang Claussen auf Pixabay

Grundsätzlich gilt für alle Therapiepferde: Sie sollten von Natur aus offen, neugierig, freundlich und gelassen (!) sein. Für ängstliche Pferde ist diese Aufgabe nichts, da sie immer wieder mit neuen Situationen klarkommen müssen und es für alle Beteiligten gefährlich wird, wenn sie dann in Panik geraten. Das Pferd sollte nicht zu groß sein, da die Reittherapeuten nebenher laufen und mit den Patienten am Pferd arbeiten. 1,60 Meter sind ideal. Bei Kindern können auch Ponys eingesetzt werden. Wichtig ist dabei ein gleichmäßiger Schritt, denn kleine Trippelschritte können dazu führen, dass die Patienten nicht so sicher sitzen. Auf jeden Fall muss das Pferd ruhig stehen bleiben können, denn es kann dauern, wenn unerfahrene und behinderte Menschen auf den Pferderücken gehoben werden. Beliebte Pferderassen für die Therapie sind: Haflinger, Islandpferde, Norweger (Fjordpferde), Süddeutsche Kaltblüter und Tinker. Die Pferdetherapie hilft bei verschiedenen Störungen und wird daher für Menschen mit geistigen, körperlichen oder sensorischen Behinderungen empfohlen. Sie eignet sich darüber hinaus auch für Menschen mit psychischen, sprachlichen oder Lernstörungen sowie für die, die an Entfremdung oder soziale Nichtanpassung leiden. Ich bin auf die Idee für diesen Artikel gekommen, weil mich Tiere und Therapie interessieren und ich es toll finde, wenn diese beiden Themen verbunden werden können.

von Fleur König 6A

Deutsche Frauen-National“mannschaft“ – die nächsten Weltmeister?

Bild von Alexander Fox | PlaNet Fox auf Pixabay

In der EM haben die deutschen Frauen mit einem sehr guten 2.Platz super abgeschnitten. Nach dem ersten Spiel gegen Dänemark, was sie mit 4:0 gewannen, war schon klar, dass dort was geht. Das zweite und das dritte Spiel gewannen sie auch ohne Gegentor, nämlich mit 2:0 gegen Spanien und 3:0 gegen Finnland. Im Viertelfinale gewannen sie mit 2:0 gegen Österreich. Doch dann kam das erste Gegentor im Halbfinale gegen Frankreich.Trotzdem gewannen sie mit 2:1. Im Finale gegen den Gastgeber England verloren sie leider mit 2:1 nach Verlängerung. Die letzten Spiele gegen die Türkei, Bulgarien, Frankreich und die USA gewannen sie alle. Die Gruppe H nächstes Jahr für die WM in Australien und Neuseeland scheint auch einfacher zu sein. Insgesamt macht das sehr viel Hoffnung auf den WM-Titel wegen den vielen Gewinnen. Ich bin zuerst 2019 zur WM ’19 bei den Dfb-Frauen gelandet. Danach vergaß ich sie, doch bei der EM habe ich mich wieder an sie erinnert und war von ihren Spielen begeistert.

von Björn Deike 6D

Stranger Things – die spannendste Serie aller Zeiten?

Bild von Janusz Walczak auf Pixabay

Stranger Things ist eine mystery Serie ab 16, die es auf Netflix zu streamen gibt, mit 4 Staffeln (die nächste kommt erst 2024). 

In Stranger Things geht es darum, dass in dem ruhigen Hawkins, Indiana, plötzlich der Junge Will Byers verschwindet. Seine Freunde Mike, Lucas und Dustin begeben sich auf die Suche nach ihm. Dort entdecken sie ein merkwürdiges Mädchen namens Eleven, die eine unschöne Vergangenheit hat und sie auf die andere Welt (the Upside Down) stoßen. Diese andere Welt ist ein Ebenbild von Hawkins, Indiana, nur düsterer, kälter und voller Monster. 

Ich finde Stranger Things toll, weil es nicht zu gruselig, sehr unterhaltsam, sehr herzergreifend ist (zum Beispiel die Toten) und es an die tolle Zeit der 80er erinnert.

Meine Lieblings-Staffel ist die 3, weil sie eine der spannendsten ist, die Charaktere gut zusammenarbeiten und super lustig ist. Mein Lieblingscharakter ist Robin, die erst in Staffel 3 vorkommt. 

Meine Erwartungen an die nächste und letzte Staffel

Da es das Ende der tollen Serie ist, erwarte ich einen guten Showdown. Es sollte einen großen Kampf geben, in dem alle bisherigen Upside Down Monster dabei sind und ein neues gefährliches Monster erscheint. 

Außerdem denke ich, dass leider ein paar meiner Lieblingscharaktere sterben werden, weil es viel Sinn ergeben würde. (Hoffentlich sterben sie wenigstens heldenhaft☹)

Achtung! Für diejenigen, die die Serie anschauen wollen, Staffel drei ist die ekelhafteste von allen. Ich würde es empfehlen, nicht dabei zu essen (Monster platzen auf usw.)

von Melina Cenel

Schattenseiten der Weltmeisterschaft
in Katar

Viele freuen sich auf die WM in Katar – aber die Menschenrechte sind dort in Gefahr.
Bild von David Peterson auf pixabay.

Für die WM wurden viele Arbeiter aus Indien und Bangladesch nach Katar geholt um die riesigen Stadien zu bauen. Sie sollen sogar 10 Stunden am Stück ohne Pause durcharbeiten. Den Arbeitern sollen sogar die Reisepässe weggenommen worden sein.

Außerdem sollen die Arbeiter in dutzend in kleinen Barraken auf den Straßen gelebt haben. Auf den Baustellen soll es auch nicht ungefährlich gewesen sein. In den Stadien gibt es auch aufgrund der Hitze umweltschädliche Klimaanlagen, die dort eingebaut worden sind. Viele werden die WM auch nicht sehen können weil die Anstoßzeiten zwischen 11:00 Uhr und 17:00 Uhr sind.

Insgesamt gefällt mir die WM nicht so sehr, da die Menschenrechte verletzt wurden und die Umwelt verpestet wird.

von Björn Deike, 6d

Fällt uns in Bonn bald die Decke auf den Kopf?

Erdbeben – wie hier im italienischen Aquila 2009 – richten oft große Zerstörungen an. Bild: Pixabay.

Kann es sein, dass unsere Häuser dank eines Erdbebens einstürzen, wir alle draußen schlafen müssen und sich riesige Risse durch die Straßen ziehen, aus denen Dinosaurier klettern?

Nein, wohl eher nicht. Dass die Erde hin und wieder mal bebt, kann aber durchaus sein. Dass wir die Beben spüren können, ist aber nur sehr selten der Fall. Dafür braucht es einen Wert von mindestens 3,5 auf der Richterskala. Damit das Beben Schäden an anfälligen Gebäuden verursacht wird ein Wert von 5 benötigt.  Die meisten Erdbeben, die in NRW gemessen werden haben einen Wert von unter 1. Das ist rund 350 mal weniger stark, als ein spürbares Beben. Dass im Rheinland überhaupt Erdbeben auftreten, hat damit zu tun, dass hier eine Schwächezone liegt. Die Erdbeben, die  zu spüren sind, werden meist durch Plattenbewegungen in Italien verursacht, wo die Eurasische und Afrikanische Platte zusammentreffen. Die meisten Beben entladen sich glücklicherweise nicht in Bonn sondern in der Aachener Region. Aber es gab trotzdem schon einige ziemlich heftige Erdbeben in der Region. Zum Beispiel gab es 1992 ein Erdbeben von der Stärke 5,9, dass eine Tote forderte und erhebliche Sachschäden in Millionenhöhe verursachte. Das Epizentrum lag nur wenige Km von der Grenze deutschen Grenze entfernt und es waren sogar Stöße bis nach London spürbar. In der neueren Zeitblieben die Erdbeben meist unter der 3,5er Marke, aber die Geschichte hat uns gezeigt, dass es immer wieder passieren kann. Fun Fact: Im Rheinland bebt es durchschnittlich dreimal pro Woche. 

von Leo Ding, 7a

Als im Rheinland die Erde bebte

Wurde beim Erdbeben von 1992 leicht beschädigt: Der Kölner Dom. Bild: Pixabay.

Am 13. April 1992 erschütterte ein Erbeben der Stärke 5,9 nachts um 3:20 Uhr die Stadt Bonn. Es dauerte etwa 15 Sekunden und war das stärkste Erdbeben in der Region seit 1756. Das Epizentrum war in den Niederlanden, das Beben war aber bis London und Mailand zu spüren.

Die meisten Menschen fuhren vor Schreck aus dem Schlaf hoch. Einige empfanden das Beben „wie einen Güterzug, der durch den Hauskeller donnert und gleichzeitig ein Riese am Dachgebälk rüttelt“, ältere Menschen fühlten sich in den zweiten Weltkrieg zurückversetzt. Hunderte Bonner liefen in Schlafanzügen panisch aus ihren Häusern. In Bonn starb wegen des Bebens eine 79jährige Frau vor Aufregung an einer Herzattacke. In Nordrhein-Westfalen wurden etwa 30 Menschen verletzt, meist durch herabfallende Dachziegel oder Bausteine. Es kam zu erheblichen Gebäude- und Sachschäden von über 100 Millionen Euro. Zum Beispiel stürzten von der Spitze des Kölner Doms mehrere große Kreuzblumen aus Naturstein in die Tiefe, die teilweise das Dach des Domes aufrissen.

Schnee von gestern?

Wer nun meint, das sei Schnee von gestern, irrt sich! In den letzten 30 Tagen gab es in der Region Bonn drei Erdbeben der Stärke von 2.0 oder höher. Außerdem wurden 91 kleinere Beben registriert, die Menschen normalerweise nicht spüren können. Beruhigend ist, dass das letzte deutlich spürbare Beben in der Bonner Region mit größeren Schäden im August 2007 passierte. Die Region Aachen erlebte Anfang 2021 eine Erdbeben-Serie mit Stärken bis 2,7. Beben dieser Stärke werden als leichtes Rumpeln empfunden, sie richten aber in der Regel keine Schäden an.

Nach einer Risikoanalyse des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe BKK ist insbesondere das Gebiet westlich von Köln erdbebengefährdet. Im Falle eines Erdbebens der Stärke 6,5 könnte laut BKK dort z.B. mehrere Tage der Strom ausfallen.

Bonn – eine Erdbebenzone?

Bonn liegt in der Niederrheinischen Bucht. Die Geologie der Niederrheinischen Bucht ist durch eine immer noch andauernde Dehnung der Erdkruste bestimmt, was zu Ausdünnungen, Verwerfungen und Bruchschollen in der Kruste führt. Deshalb ist die Niederrheinische Bucht eine Schwächezone für Erdbeben.

Am häufigsten treten Erdbeben durch Verschiebungen zwischen zwei Kontinentalplatten auf. Der für die Niederrheinische Bucht nächste Punkt liegt südlich von Italien, wo die afrikanische und die eurasische Kontinentalplatte aufeinandertreffen. Der Druck einer solchen Kontinentalplattenverschiebung wird in Schwächezonen, darunter die Niederrheinische Bucht weitergeleitet und entlädt sich dort in Erdbeben.

von Maximilian Rotheneder, 7d

Quellen: Wikipedia; Generalanzeiger, Westfälische Zeitung; Westdeutscher Rundfunk; volcandiscovery.com; erdbeben.de

Mit voller Wucht

Orte, an denen tektonische Platten aufeinanderstoßen wie hier in Island, sehen oft fantastisch aus – kommen die Platten aber in Bewegung, dann entfalten sie eine mörderische Wirkung. Bild: Pixabay.

Erdbeben in Bonn? Ja, auch in Bonn bebt ab und zu mal die Erde. Aber was ist ein Erdbeben eigentlich und wie entsteht es?

Um zu verstehen, wie es funktioniert, dass die Erde bebt musst du wissen dass wir zwar auf Kontinenten leben, diese aber auch auf Gestein liegen, auf so genannten „Kontinental – Platten“. Wir zum Beispiel leben auf der Eurasischen – platte, es gibt aber auch zum Beispiel die Indo – Australische – platte auf der beispielsweiße Australien liegt. Diese Platten schwimmen auf Magma, also auf flüssigem Gesten.

Es gibt verschiedenste „Arten“ von Erdbeben. Es gibt Erdbeben die „von Menschen gemacht“ worden sind, selbstverständlich unabsichtlich. Zum Beispiel wurde früher im Ruhrgebiet Steinkohle abgebaut, dafür wurden in der Erde Stollen errichtet, dar Heute zutage keine Steinkohle mehr gefördert wird bzw. sie ersetzt wurde, hat man die Stollen verfüllt, mit Beton und Steinen. Komplett verschließen konnte man die Stollen nicht, weshalb noch ein Paar Luftlöcher vorhanden sind, deshalb sackt die Erde manchmal ab und deshalb vibriert  die Erde wann das passiert. Ein „Richtiges Erdbeben ist es nicht obwohl die Erde vibriert.

Echte Erdbeben entstehen aber zum Beispiel wenn zwei Kontinental – Platten sich gegeneinander schieben. So entsteht eine Spannung die sich nach einer Zeit entlädt was zur Folge hat das die Erde bebt. Man hört in den Nachrichten immer wenn es ein größeres Erdbeben, gab das es die Stärke von beispielsweise 5 hatte. Diese Zahl „5“ bedeutet wie stark das Erdbeben war. Bei Erdbeben wird mit der Richterskala gemessen. Die Stärken bei Erdbeben können von Stärke 1 auf der Richterskala bis Stärke 10 auf der Richterskala gehen. Ein Erdbeben muss man nicht unbedingt bemerken dar es erst ab stärke 3 bis 3,5 spürbar ist.

Nicht jedes Erdbeben ist so extrem das Häuser einstürzen, nein. Hier in Bonn gab es erst am 15.02.2021 das letzte Erdbeben. Das stärkste Erdbeben in Bonn war am 22.Juli 2002 mit einer Stärke von 5 auf der Richterskala.

Julia Schmale, 7d

Warum bebt die Erde?

Seismographen zeichnen Erdbeben auf. Bild: Pixabay.

Vielleicht hat sich das jemand schon einmal in seinem Leben gefragt und die Antwort lautet:

Die meisten Erdbeben, bzw. die Plattengrenzen, sind weit entfernt, aber allein die Lage von Deutschland schützt nicht vor Erdbeben.

An geologischen Schwachstellen innerhalb der Platte können auch Erdbeben entstehen, diese Schwachstellen können z.B. Plattenränder sein. Solche Erdbeben tauchen in Deutschland oft auf, aber sie sind zu schwach um Gebäude schwer zu beschädigen.

Jedes Jahr werden in Deutschland mehrere hunderte Erdbeben gemessen, die jedoch schwach sind. Ein wirklich gefährliches Erdbeben tritt im Schnitt nur alle 30 Jahre auf.

„Menschenbeben“

Nicht nur geologische Prozesse bringen die Erde zum beben, sondern auch der Mensch. z.B. Manche Regionen, in denen großer Bergbau betrieben wird oder wurde, sind stark erdbebengefährdet. Grund dafür sind Hohlräume, die dank dem Bergbau entstanden sind. So etwas geschah z.B. im Februar 2009 im Saarland. Ein Erdbeben, ausgelöst durch den Steinkohlebergbau, erschütterte die gesamte Region um die Stadt Bilsdorf.

Das stärkste Erdbeben in Deutschland

Dieser Erdbeben ereignete sich im Jahr 1756 bei Düren, das Beben hatte die Magnitude, also Stärke, 6,4. Das mag sehr erstaunlich klingen, aber im Vergleich zum stärksten Beben der Welt, das Große Chile-Erdbeben, ist dies nicht so stark.

Erdbeben pro Tag

Pro Tag werden mithilfe von Messgeräten weltweit 9000 Erdbeben gemessen, aber nur höchstens 2% von den Erdbeben sind stark genug um Schaden in Städten anzurichten. Die meisten Beben in Deutschland konzentrieren sich auf das Oberrheintal, die Niederrheinische Bucht, die Schwäbische Alb und das Vogtland.

Also?

In Deutschland bebt die Erde oft, aber nicht stark genug um uns zu schaden, nur manchmal tauchen gefährliche und zerstörerische Erdbeben auf und nur bestimmte Regionen sind von Erdbeben gefährdet, also stehen die Chancen niedrig, dass Ihr euch irgendwann unter den Resten eures eigenen Zuhauses rausgraben müsst.

Ali Akkaya, 7d

Wenn ein Gebet tausendfach zählt

Im Koran lesen und beten: Wichtige Bestandteile des Ramadan, einer wichtigen Zeit für die Millionen Muslime weltweit. Bild: pixabay

In den letzten paar Wochen hörte man oft von Ramadan. Man wundert sich: Was ist das eigentlich? Ramadan ist die muslimische Fastenzeit. Man fastet vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang. Schwer, was? Die Muslime stehen vor dem Sonnenuntergang auf um etwas zu essen. Das nennt man Suhur.  Im Ramadan verbringen die Muslime mehr Zeit mit Koran lesen und mit beten. In den letzten zehn Tagen zählt ein Gebet als eintausend Gebete! In einer der ungeraden letzten zehn Nächte des Ramadan kommen Engel vom Himmel um von den Muslimen zu erfahren was sie von Gott wollen.

Warum fastet man eigentlich?

Im heiligen Buch der Muslime (Koran) steht, dass es 7 Türen zum Paradies gibt. Eine davon ist für die Menschen die oft fasten. Deshalb fasten viele Muslime. Aber das ist nicht der einzige Grund, dass Muslime fasten. Sie glauben, dass, wenn man fastet, die Seele gereinigt wird.

Was kommt nach Ramadan?

Nach Ramadan kommt der sogenannte „Eid“ was auch bekannt ist als das „Zuckerfest´´ . An diesem Tag gehen die Muslime gehen früh am Morgen ins Mosche um das Gebet des Eids zu beten. Man isst arabische Süßigkeiten (Z.B. Kekse) und die Kinder bekommen ein kleines Geschenk (oft Geld).

Selim Elkenany

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