Inhalt
- Im Unterricht zocken??? – Schwedische Schule bietet Minecraft als Schulfach an
- Wie schädlich sind Drogen wirklich?
- Hunde – Der beste Freund des Menschen im Überblick
- Veganismus: Essstörung oder Lebensstil?
- Was bedeutet ,,Bruh“ ???? – Zur Geschichte eines Trendwortes
- Mega-Konzerte in Bonn auf einem 220 Meter Turm??
Im Unterricht zocken???
Schwedische Schule bietet Minecraft als Schulfach an
Was ist Minecraft eigentlich?
Minecraft ist ein Openworld Spiel, das bedeutet, dass man in einer unendlich großen Welt aus Blöcken ist. Man kann sich aussuchen, ob man in einer Welt ist wo man sich alles selber erarbeiten muss oder alle Blöcke zur Verfügung hat. Diese zwei Spielmodi nennt man Creative- und Survivalmodus beziehungsweise Kreativ- und Überlebensmodus.
Da man viel mit Blöcken baut, kann man sich das Spiel auch als Legospiel vorstellen. Während man im Kreativmodus unbesiegbar ist, wird man im Überlebensmodus fast immer von feindlichen Kreaturen angegriffen. Die wohl bekannteste Kreatur ist der Creeper. Als Notch (der Erfinder von Minecraft) probierte, ein Schwein zu erschaffen, entstand durch einen Coding-Fehler der Creeper. Ein richtiges Ende gibt es bei Minecraft nicht, sondern nur ein sogenannten Endboss namens “Enderdrache”.
Wo gibt es Minecraft als Pflichtfach und was macht man dort?
An einer Schule in Stockholm in Schweden gilt Minecraft als Pflichtfach, aber nicht um gegeneinander zu kämpfen [PVP], sondern um mehr zum Stadtbau zu lernen. Das heißt nicht, “Wer die schönsten Häuser baut ist der Beste” sondern, dass man eine gute Stadtplanung macht und auch an wirklich alles denkt. Dies soll zur Hilfe im Erdkundeunterricht dienen. In der Schule in Schweden gibt es Minecraft als Schulfach ab 13 Jahren. Das entspricht der siebten und achten Klasse.
Ist Minecraft auch was für unsere Schule?
Um diese Frage zu klären, habe ich Frau Bulian (eine Erdkunde Lehrerin) dazu befragt. „Für zwei Schulstunden könnte Minecraft den Kindern helfen, aber auf Dauer eher nicht.“ Auf die Frage, ob sie Minecraft als Schulfach als sinnvoll erachtet, antwortete sie mit Nein.
– Paul, 6a
Wie schädlich sind Drogen wirklich?
Drogen gibt es in verschiedenen Formen, z.B. als Pille oder zum Rauchen. Es wurde kürzlich eine Umfrage in Deutschland darüber gemacht, welche Drogen die Menschen am meisten zu sich nehmen. Rund 35.000 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren machten Angaben zu ihrem Drogenkonsum. Cannabis ist bis heute der Spitzenreiter, danach kommen Ecstasy, Kokain, LSD und Amphetamin.
Nur worüber wenige Leute reden, ist Alkohol. Alkohol gehört zu den gefährlichsten Drogen, da er so weit verbreitet ist. Das Umfeld der Konsumenten wird auch dadurch sehr stark beeinträchtigt. In Deutschland sind, laut Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung, 1,3 Millionen Menschen von Alkohol abhängig. Es spielt sogar eine größere Rolle als Heroin. Bei einer großen Einnahme von Alkohol wird einem schwindelig, man verliert das Bewusstsein und übergibt sich ganz häufig. Außerdem lassen Drogen mit einer stärkeren Wirkung das Herz rasen, man kann verrückt werden und auch Dinge sehen, die es nicht gibt. Laut neueren Forschungen sind ca. 79.000 Menschen um das Leben gekommen, und der Grund dafür ist Alkohol gewesen.
Zusätzlich, wenn man abhängig wird, muss man die Droge immer wieder nehmen, um nicht wütend zu werden und schlechte Laune zu bekommen. Auch über den Umweltaspekt spricht kaum jemand. Dabei verursachen die illegale Herstellung und Bekämpfung von Cannabis etc. massive Umweltschäden. Zum Beispiel wird bei der Indoor-Produktion von einem Kilo Cannabis 4.600 Kilo CO2 frei eingesetzt. Dies entspricht etwa dem CO2-Ausstoß von 52.000 Kilometern Autofahrt, außerdem braucht eine Pflanze Cannabis doppelt so viel Wasser am Tag wie eine Weinrebe. Warum Menschen Drogen nehmen, ist wahrscheinlich jedem klar. Selbstoptimierung, Entspannung und Abwesenheit von Schmerz sind wohl die größten Gründe dafür.
Aber möchte man sich, anderen und der Umwelt schaden, um mal kurz auszuschalten? Ist es das wirklich wert?
-Shavin Yousuf
Hunde – Der beste Freund des Menschen im Überblick
Hunde sind mir sehr wichtig (ich bin mit Hunden aufgewachsen, da meine Mutter Hundetrainerin ist ) und weil sie einem einfach unglaublich viel Liebe geben. Meiner Meinung nach sind Hunde die treuesten Tiere die es gibt. Da es viele verschiedene Hunderassen gibt mit unterschiedlichen Besonderheiten, ist für jeden mindestens eine Rasse da, die zu ihm passt. Alle Hunde haben aber eine gemeinsame Eigenschaft: Sie alle sind der beste Freund eines Menschen.
Der Hund ist sehr treu und ihm ist es egal, wie du aussiehst oder wo du wohnst. Wenn sein Herrchen bei ihm ist, dann ist er glücklich. Vor allem sind die kleinen Hunde (wie es unten beschrieben ist) sehr treu und mutig.
Hier sind ein paar Hunderassen, die ich rausgesucht habe. Ich hoffe, es gefällt euch.
Der kleinste Hund: Chihuahua
Größe: 15-23cm
Gewicht: 1-3kg
Lebenserwartung: 12-14 Jahre
Herkunft: Mexiko
Fell: kurz oder lang
Körperbau: zierlich, große Augen, riesige abstehende Ohren
Fun Fact: Chihuahuas sind sehr robuste, lebhafte und belastbare Hunde, die einen großen Beschützerinstinkt gegenüber ihren Besitzern aufweisen.
Der größte Hund: Deutsche Dogge
Größe: Rüden: mind. 80cm , Hündinnen: mind. 72cm
Gewicht: ab 50kg
Lebenserwartung: 5-8 Jahre
Herkunft: Deutschland
Fell: kurz, dicht, glatt und glänzend
Körperbau: kräftige Hunde, mit einem massivem Körperbau (Stolz, Kraft und Eleganz)
Der beste Jagdhund: Vizsla
Größe: 52-61 cm
Gewicht: 22-30 cm
Lebenserwartung: 12-15 Jahre
Herkunft: Ungarn
Farbe: verschiedene Abstufungen von Semmelgelb
Besonderheiten: Sehr schlaue Hunde
Der beste Schutzhund: Cane Corso
Größe: 58-70 cm
Gewicht: 40-50 kg
Lebenserwartung: 10-11 Jahre
Herkunft: Italien
Fell: kurz
Besonderheit: Cane Corso sind sehr treue Hunde, die nicht sofort angreifen, sondern erst einmal warnen. Wenn dies nicht klappt, greifen sie zur Not auch an.
-Sophia, 9c
Veganismus: Essstörung oder Lebensstil?
Mythen des Veganismus
“Menschen sind Fleischesser.”, “Vegane Ernährung schwächt deinen Körper!” – solche Meinungen hört man oft zum Veganismus. Die einen unterstützen einen veganen Lebensstil aufgrund der Umwelt, ethischen und anderen Gründen. Die anderen jedoch reagieren oft sehr negativ auf dieses Thema und neigen dazu Argumente gegen das Vegan-Sein in den Raum zu werfen. Doch sind diese Argumente und sogenannten Fakten ein Irrtum oder doch wahr? Von der Aussage “Vegane Produkte sind teuer!” bis zum Vorwurf “Veganismus ist eine Essstörung!”, stelle ich euch in diesem Artikel die fünf der größten Mythen des Veganismus vor.
1. “Veganismus ist eine ungesunde Ernährung.”
Natürlich gibt es einige Nährstoffe, die bei solch einer Ernährung fehlen, es sei denn, man nimmt sie regelmäßig durch Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel zu sich. Aber zu sagen Veganismus sei gänzlich ungesund, wäre ein großer Irrtum. Im Gegenteil kann Veganismus eine sehr gesunde Lebensform sein. Es kann sogar dadurch das Risiko für einige Krankheiten, wie Krebs, um einiges vermindert werden, wie viele Studien und eine Metaanalyse aus dem Jahre 2017 berichten. Vor allem wenn man auf seine Ernährung achtet und genug wichtige Nährstoffe aufnimmt, ist ein veganer Lebensstil sehr gesund.
Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26853923
2. “Es ist teuer sich vegan zu ernähren.”
Ja, es kann sicherlich stimmen, dass einige Produkte oft teurer sind als bei einer regulären Ernährung. Es muss jedoch nicht der Fall sein. Viele Produkte sind ganz gewöhnliche Produkte, die Menschen als Fleischesser auch verzehren. Außerdem bedeutet Bio-Markt nicht immer “teuer”. Dort kann man nämlich auch Nahrung wie Kartoffeln, Brot, Nudeln, Hülsenfrüchte, Gemüse, Obst und mehr günstig kaufen.
Quelle:.https://vegane-proteinquellen.de/veganismus-mythen-fakten/
3. “Durch Vegane Ernährung wirst du schwach.”
Wie schon vorher gesagt wurde, hängt es davon ab, was man zu sich nimmt. Bei nicht ausreichend Nährstoffen kann auch eine Ernährung, die Fleisch beinhaltet, problematisch sein. Dass das “schwach werden” nicht bei einer ausgewogenen Ernährung stimmen muss, zeigen viele Sportler, die ein veganes Leben führen. Beispiele dafür wären der Formel-1-Rennfahrer Lewis Hamilton, der Leichtathlet Carl Lewis, die Läuferin Katrin Schäfer oder der Kraftsportler Patrik Baboumian, der 2011 den Titel “stärkster Mann Deutschland” erhielt.
Quelle: https://proveg.com/de/5-pros/gesundheit/sport/vegane-sportler/
4. “Veganer essen Soja und zerstören dadurch Regenwälder”
Es stimmt, dass Veganer oft als Ersatzprodukte aus oder mit Soja essen, jedoch sind sie bei weitem nicht die Hauptkonsumenten. 80% von der Sojaernte wird zu Viehfutter für Tiere hergestellt, die schlussendlich aufgrund der Nachfrage von Schweinefleisch und Geflügel immer mehr geschlachtet werden.
5. “ Veganismus ist eine Essstörung”
Man muss hier unterscheiden können: Eine vegane Ernährung als Essstörung zu bezeichnen ist von Grund aus falsch. Zu sagen, dass es ein mögliches Symptom einer Essstörung ist, kann in einigen Fällen stimmen. Es gibt aber einen Unterschied zwischen einer Krankheit, bei der jemand kein Fleisch und nichts Tierisches isst, und Veganismus als philosophische Einstellung: denn Menschen mit einem veganem Lebensstil verzichten nicht nur auf Fleisch und tierische Lebensmittel, sondern auch zum Beispiel auf Kleidung aus Fell, Jagd, Tierversuche und sind auch wegen der Gesundheit und Umwelt vegan.
Quelle: https://vegane-proteinquellen.de/veganismus-mythen-fakten/
-Oleksandra Shymko, 9d
Was bedeutet ,,Bruh“ ???
Zur Geschichte eines Trendwortes
Seit 2016 hört man das Wort ,,Bruh” immer wieder. Angefangen hat es mit Rappern im amerikanischem Bereich.
Aber was bedeutet das Wort eigentlich?
,,Bruh” war anfangs ein Synonym für ,,Bro”, also sind beide Wörter eine Abkürzung für das englische Wort ,,Brother”, was auf Deutsch übersetzt ,,Bruder” bedeutet. Ab 2017 hat der Hype um das Wort zuerst nachgelassen, doch Mitte 2018 hat das Wort (unter anderem durch den Youtuber ,,Pewdiepie”) wieder an Popularität gewonnen. Seitdem wurde das Wort oft als ,,Meme”(lustiger Internet-Spruch\-Bild) verwendet. Man kann es aber auch so wie ich benutzen, und zwar wenn etwas Witziges oder auch etwas Unkontrolliertes geschieht, zum Beispiel im Unterricht.
-Jetmir Adomat,7b
Mega-Konzerte in Bonn auf einem 220 Meter Turm?!
Das Riesige Projekt in der Rheinaue
Aire (ausgesprochen wie das Englische „Air“) soll zwischen dem Langen Eugen und dem Posttower stehen. Horst Burbulla hat den Plan den höchsten Turm in NRW zu bauen. Der Turm soll eine Höhe von 220 Metern haben und damit den Posttower um 60 Metern überragen. Oben in dem Turm soll ein Veranstaltungssaal für 1100 Personen gebaut werden. Die Form des Turms ist sehr besonders; es handelt sich um umgedrehte Kronleuchter, die so in der Form noch nie zu sehen waren. Er hat das Projekt selber geplant und die Ideen kamen auch von ihm selber, aber Statiker und Architekten haben auch daran mitgewirkt. In den ersten Monaten haben schon 4000 Bonner Bürger mit ihrer Unterschrift das Bürgerbegehen unterstützt. Bis Sommer 2020 werden noch die fehlenden 6000 Unterschriften gesammelt. Die Finanzierung von dem Projekt möchte der Unternehmer mit einer privaten Stiftung durchführen. Wir haben einen Interview mit Herrn Burbulla geführt:
Das Interview:
hermannDIGITAL: Sie haben schon einiges erreicht (z.B. einen Oskar bekommen), wie sind Sie auf die Idee gekommen, ein so ungewöhnliches und großes Gebäude zu errichten?
Horst Burbulla: Hinter der Idee AIRE steckt kein spezieller Plan. Vieles erwächst ja aus Tagträumen und Gedankenspielen. Die Idee zu diesem Turm ist über die Zeit gewachsen und irgendwann ist ein reales Projekt daraus geworden.
hermannDIGITAL: Was steckt hinter der Finanzierungsidee? Sie haben ja letztlich eine eigene Stiftung gegründet.
Horst Burbulla: Mir war es wichtig, dass dieses Projekt langfristig in Bonn angelegt ist, dass es langfristig ein Ausflugsziel hier in Bonn bleibt und nicht von irgendjemandem übernommen wird, der ein Bürogebäude draus macht. Das lässt sich am besten durch eine Stiftung sichern, denn eine Stiftung ist nicht auf Gewinnmaximierung ausgerichtet, sondern nur dazu verpflichtet, das eigene Programm am Leben zu erhalten. Was den Betrieb betrifft, so finde ich es wichtig, dass bestimmte öffentliche Gebäude immer auch zugänglich sind, und zwar für jeden.
„Mir ging es bei der Stiftungsidee vor allem darum, dass die
Eintrittspreise zivil sein sollen. Wenn man beispielsweise die Baukosten der Elbphilharmonie wirklich umlegen wollte, würde jedes Ticket vermutlich 2000 oder 3000 Euro kosten müssen. Und das ist natürlich nicht sehr sozial.“
hermannDIGITAL: Sie haben sich dazu entschieden, die Bürger zu befragen, ob der Turm gebaut werden sollte oder nicht. Warum?
Horst Burbulla: Mir war relativ schnell klar, dass so etwas Prägnantes, das wir als Bonner jeden tag sehen werden, ganz breit diskutiert werden muss, und zwar von allen. Und dafür ist das Bürgerbegehren das Perfekte Werkzeug. Damit kann man eine große öffentliche Diskussion in Gang setzen. Und das hat sich als wahr erwiesen.
hermannDIGITAL: Warum haben Sie sich entschieden das Projekt in Bonn zu bauen?
Horst Burbulla: Vieles hängt für mich mit der Verbundenheit und Mentalität zusammen und bestimmte Sachen kann man nur Zuhause machen. Dort kennt man sich aus. Ich lebe hier, ich habe hier meine Familie, also habe ich natürlich einen ganz besonderen Bezug zu dieser Stadt. Alle anderen Städte sind mit gefühlsmäßig eher egal. Nicht weil sie mir nicht gefallen würden, sondern weil die Bindung fehlt. Ich liebe Bonn.
hermannDIGITAL: Wie schützen Sie sich davor, wenn Sie für das Projekt angegriffen werden?
Horst Burbulla: Wie jeder andere auch, Augen zu und durch.
Infobox: Horst Burbulla
• Horst Burbulla ist ein deutscher Unternehmer und Erfinder
• Er ist 61 Jahre alt und kam im Alter von sieben Jahren nach Bonn; er wurde in Polen geboren
• Anfang der 1980er Jahre drehte er seinen ersten Film, ,,Liebe und Tod“
• Er baute sich ein eigenes Kamera-Modell, da sein Geld nicht für eine flexible Kamera ausreichte. Ein Kamerakran System mit einem Teleskop-mechanismus
• 1982 gründete er das Unternehmen Orion
• Er konnte ein Exemplar von seinem Kran an ein römisches Filmunternehmen verkaufen. Danach
wurde sein Kamerakran bei einem Film eingesetzt und bekam da den internationalen Durchbruch
-Shavin Yousuf