Inhalt
- Gefangen im Traum! – Schlafparalysen sind ein erschreckendes Erlebnis.
- Der will nur spielen! – Seit über 40 Jahren verdienen diese beiden ihr Geld als Doggenzüchter.
- Verschollen auf hoher See… – Warum so viele Menschen auf der Titanic ihr Leben verloren.
Gefangen im Traum!
Schlafparalysen sind ein erschreckendes Erlebnis.
Träume – jeder hat sie, Jeder kennt sie. Doch kann es passieren, dass du dich nicht mehr bewegen kannst obwohl du alles in deiner Umgebung siehst. Warum geschieht so etwas?
Wenn du dich dasselbe fragst, wird dir dies hier beantwortet. Fangen wir mit dem Üblichen an. Den meisten müsste dieses Geschehnis schon einmal begegnet sein. So etwas nennt man eine Schlafparalyse, und zu eurer Versicherung, es ist keine Krankheit, sondern eine ganz normaler Zustand. In deinen Träumen kommt es nämlich immer vor, dass du dich bewegst. Eine Schlafparalyse sorgt also dafür, dass du gelähmt bist. Dies geschieht, damit du dich nicht verletzt.
Aber wie kommt es, dass du in so einer Paralyse gefangen bist? Die Antwort ist eigentlich klar – dein Geist ist wach, während dein Körper noch im Schlaf liegt. Dies ist meist unangenehm, da man dies nicht gewöhnt ist und man meist sofort in Panik verfällt. Um die Paralyse aufzuheben empfehlen Experten zwei Methoden.
1. Methode:
Sorg dafür, dass du den Rhythmus deiner Atmung änderst. Atme tief durch, dann flach. Danach atmest du schnell, dann langsam.
2. Methode:
Versuche deinen Arm, deine Finger, deinen Fuß oder deine Zehen zu bewegen. Benutzt du diese Methoden, bemerkt dein Körper, dass du wach bist.
– Firas, 7c
Der will nur spielen!
Seit über 40 Jahren verdienen diese beiden ihr Geld als Doggenzüchter.
Die Züchterin Marlies Schleicher und ihr Lebensgefährte Günther Hahn züchten Deutsche Doggen unter dem Namen „Deutsche Doggen von der Ofnethöhle“ in Baden-Württemberg, Riesbürg/Pflaumloch. Dies ist eine über vierzig Jahre alte Zucht.
Marlies‘ verstorbener Mann Albert Schleicher hat die Zucht aufgebaut, sie und ihr Lebensgefährte führen sie in seinem Namen weiter. Es gehört Verantwortung dazu und es muss einem auch Spaß machen, denn es bedeutet sehr viel Arbeit, so etwas aufzubauen und zu führen.
Um dies beruflich zu machen, müssen folgende Kriterien erfüllt sein:
Erstens braucht man eine Zulassung von der Gemeinde, anschließend auch vom Landratsamt.
Man muss ebenfalls zur Zuchtschule, dort lernt man zum Beispiel, wie man mit Hunden richtig umgeht oder was das richtige Essen für die Hunde ist usw.
Marlies und Günter müssen überprüfen, ob die Hunde frei von Gelenkproblemen sind, da sie dafür sehr anfällig sind. Außerdem wird ein Ultraschall gemacht, um Erkrankungen am Herzen festzustellen.
Die beiden haben drei Hundemütter, die bereits sieben Jahre alt sind, und noch ein paar jüngere. Diese sind entweder schwarz, gefleckt, mit braunen oder blauen Augen, mit gelber oder mit schwarzer Maske.
Dazu gibt es immer einen passenden Rüden, man kann schwarz mit blau kombinieren, gelb mit gelb oder geströmt, gefleckt mit schwarz oder schwarz mit schwarz.
Nach ungefähr sieben Jahren nehmen sie die Hündinnen, die zugelassen wurden, aus der Zucht. Meistens muss man dann abschätzen, ob die Hündin nach zwei Würfen noch einen Wurf bringen kann, ob die körperliche Verfassung und die geistige Verfassung noch mitspielen.
Deutsche Doggen werden circa sieben bis zehn Jahre alt, sie brauchen sehr viel Kontakt sowohl zu Artgenossen als auch zu Menschen. Außerdem haben sie ihren stolzen Preis. Bei diesem Züchter kostet ein Hund bzw. Welpe ab 1500 Euro aufwärts.
-Ayse, 8c
Verschollen auf hoher See…
Warum so viele Menschen auf der Titanic ihr Leben verloren.
Am 14. April 1912 befand sich spät nachts ein besonders großes englisches Reiseschiff auf seiner ersten Fahrt über den Atlantik.
Es fuhr nach New York und hatte 2200 Passagiere an Bord. Das Schiff war fast 270 Meter lang und die Menschen waren überzeugt, dass es unsinkbar sei.
Nachdem die Titanic um 23 Uhr 40 mit einem Eisberg zusammengestoßen war, wurde der Funkruf „SOS“ ausgesendet. „SOS“ bedeutet „Save Our Souls” (dt.: „Rette unsere Seelen”) und ist ein internationaler Hilferuf in Morse-Sprache.
Unglücklicherweise hatte das einzige Schiff, das in der Nähe der Titanic war, sein Funkgerät nachts ausgeschaltet. Alle anderen Schiffe, die den Notruf empfingen, waren zu weit weg um zu helfen.
Als die Titanic um 2:20 Uhr sank, war ihr immer noch kein anderes Schiff zu Hilfe gekommen.
Auf der Titanic gab es 20 Rettungsboote. Um alle Passagiere retten zu können, hätte man aber mindestens doppelt so viele gebraucht, und bei all dem Durcheinander an Bord waren nicht einmal diese 20 Boote voll, als sie zu Wasser gelassen wurden. Viele Passagiere hatten keine Chance, überhaupt ein Rettungsboot zu erreichen, weil sie im unteren Teil des Schiffes waren und nicht wussten, wohin sie gehen mussten.
So, kommen wir darauf zurück, wieso das Schiff sank: Nicht nur weil es gegen einen Eisberg gestoßen war, sondern auch weil die Firma am Schiffsmetall (Schiffsstahl) sparen wollte.
Die Titanic war aus vielen Platten gebaut, die durch Metallnieten zusammen gehalten wurden. Die Nieten wurden aus schlechterem Stahl gefertigt. Als das Schiff gegen den Eisberg stieß, platzten viele Nieten auf und hielten die Platten nicht mehr fest zusammen. Wasser drang ein, das Schiff sank.
-Olivia, 5c